wissenschaftlicher Name: Trigonostigma espei; Rasbora espei
Vorkommen
Der Espes Keilfleckbärbling kommt in Südostasien, Kambodscha und Thailand vor.
Größe
2-3 cm, Männchen kleiner und schlanker
Futter
Granulat, kleineres Frostfutter, Lebendfutter; Flockenfutter ungern
Wasser
Sie bevorzugen huminsäurereiches Wasser(Torffilterung)
Zur Fortpflanzung brauchen sie weiches Wasser, man kann sie aber problemlos auch in hartem Wasser halten – nur halt eher nicht vermehren.
Temperatur zwischen 22 und 27°C – bei kühlerem Wasser sind sie bei mir deutlich lebhafter.
pH Wert 6-7
GH 3-13 dGH
Beckengröße
Das Aquarium sollte mindestens ein Fassungsvermögen von 54l aufweisen. Das entspricht etwa eine Kantenlänge von 60 cm.
Verhalten
Sehr friedlicher, hübscher Fisch. Untereinander gibt es kleinere Zickereien ohne Bechädigungen um Minireviere die besetzt und eifrig verteidigt werden. Andere Fische werden ignoriert, die werden auch nicht aus dem Revier verjagt.
In großen Gruppen haben sie ein schönes Schwarmverhalten
Äußerliche Merkmale
orange-roter Körper mit schwarzem Keil
Geschlechtsunterschiede
Die Espes Keilfleckbärbling Männchen sind deutlich schmaler.
Haltung
Der Espes Keilfleckbärbling mag eher ein dunkleres Aquarium, Schwimmpflanzen oder Wurzelaufbau bis zur Wasseroberfläche, benötigen ruhige Ecken und Struktur sie lehnen sich nachts gerne an hohe breitblättrige Planzen an.
Zucht
Eher schwierig. Sie benötigen sehr weiches Wasser, sind was den Partner angeht sehr wählerisch, es gibt zahlreiche Scheinpaarungen.
Das Männchen umschlingt das Weibchen, dann werden die Eier an die Unterseite von breitblättrigen Pflanzen abgelegt.
Da sie die Eier fressen sollten sie danach aus dem Zuchtbecken entfernt werden.