wissenschaftlicher Name grüner Fransenlipper: Epalzeorhynchos frenatum
Vorkommen
Der grüne Fransenlipper ist zu finden in Südostasien und kommt ausschließlich in Nordthailand vor.
Größe
Der grüne Frasenlipper kann eine Größe von bis zu 15 cm erreichen.
Futter
Diese Art ist beim Futter nicht sehr wählerisch. Bevorzugt wird Lebendfutter (z.B. Artemia oder Wasserflöhe) es können aber auch Flockenfutter und pflanzliche Kost gereicht werden.
Wasser
Was das Wasser angeht so stellt der grüne Fransenlipper einige Ansprüche. Der pH-Wert sollte zwischen 6,0 und 7,0 liegen, diesen Wert erreichen Sie durch Torf-Filterung oder Co2-Düngung. Die Gesamthärte (GH) sollte bei etwa 5 bis 15 °dH liegen. Auch die Temperatur sollte etwas im Blick behalten werden, sie sollte zwischen 22 – 25 °C gehalten werden. Bei guter Haltung kann diese Art bis zu 10 Jahre alt werden.
Beckengröße
Das Aquarium sollte mindestens ein Fassungsvermögen von 240 l aufweisen. Das entspricht etwa eine Kantenlänge von 120 cm.
Verhalten
Der gründe Fransenlipper ist ein relativ friedlicher Fisch.
Äußerliche Merkmale
Vom nahverwandten Feuerschwanz-Fransenlipper lässt sich diese hübsche Art unterscheiden, dass alle Flossen rötlich gefärbt sind.
Geschlechtsunterschiede
Die Männchen sind etwas schlanker und sind weniger intensiv gefärbt (am Schwanz und Körper) als die Weibchen. Des weiteren ist beim Männchen ein schwarzer Umriss auf der Alterflosse zu erkennen.
Haltung
Der grüne Fransenlipper benötigt ein geräumiges Aquarium mit sehr vielen Versteckmöglichkeiten und einigen Schwimmpflanzen, die für gedämpftes Licht sorgen. Die Tiere sind gegenüber Artgenossen weniger aggressiv als der Feuerschwanz. Beachten Sie bei der Einrichtung des Aquariums darauf das diese Tiere sich meist im unteren Drittel des Aquariums leben.
Zucht
Bisher sind nur Zufallszuchten gelungen. Ein Weibchen legt demnach bis zu 4.000 Eier. Die Jungen wachsen sehr schnell und können daher schon bald mit Salinenkrebsen ernährt werden.
Bildquelle: „Fransenlipper“ von MerlinSenger aus der deutschsprachigen Wikipedia. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons – [LINK]