wissenschaftlicher Name des bolivianischen Schmetterlingsbuntbarsch: Mikrogeophagus altispinosus
Synonym
Crenicara altispinosa, Microgeophagus altispinosus, Papiliochromis altispinosus
Vorkommen
Der Bolivianische Schmetterlingsbuntbarsch ist wie es der Name schon verrät vor allem in Südamerika in den ruhigen Uferzonen der großen Flüsse und Bäche in Bolivien zu finden.
Größe
Diese Art kann eine Größe von bis zu 8 cm erreichen.
Futter
Diese Art ist beim Futter nicht sehr wählerisch. Bevorzugt wird Lebendfutter (z.B. Kleinkrebse oder Mückenlarven) es können aber auch Flockenfutter gereicht werden. Wichtig ist bei diesen Tieren eine abwechslungsreiche Nahrung anzubieten.
Wasser
Was das Wasser angeht so stellt der bolivianische Schmetterlingsbuntbarsch keine großen Ansprüche. Der pH-Wert sollte zwischen 6,5 und 7,5 liegen. Die Gesamthärte (GH) sollte zwischen 5 – 15 °dH liegen. Allerdings die Temperatur sollte etwas im Blick behalten werden, sie sollte zwischen 22 – 26 °C gehalten werden.
Bei guter Haltung kann diese Art bis zu 7 Jahre alt werden.
Beckengröße
Das Aquarium sollte mindestens ein Fassungsvermögen von 160 l aufweisen und mindestens eine Kantenlänge von 100 cm haben.
Verhalten
Der bolivianische Schmetterlingsbuntbarsch ist ein sehr friedlicher Buntbarsch die ohne Probleme mit anderen Salmlern oder friedlichen Buntbarschen gehalten werden können.
Geschlechtsunterschiede
Die Männchen sind vor allem an der etwas längeren Rückenflosse zu erkennen.
Haltung
Diese Art sollte nur Paarweise gehalten werden. Bei der Einrichtung des Beckens sollte darauf geachtet werden eine dichte Randbepflanzung vorzunehmen und viele Unterstände gebaut aus flachen Steinen vorzufinden sind.
Zucht
Bei dieser Art handelt es sich um Offenbrüter und laichen auf flachen Steinen oder Unterständen ab. Das Gelege besteht aus 150 – 200 Eier und die Larven schlüpfen nach etwa 3 Tagen. Nachdem die Larven geschlüpft sind bringen die Elterntiere ihre Jungen in Mulden die sie in den 3 Tagen vorbereitet haben. Nach etwa einer Woche schwimmen die Jungtiere frei im Aquarium und können dann mit Artemia Nauplien gefüttert werden.